Jetzt im Herbst hat die Drückjagdsaison begonnen. Viele Reviere nehmen daran teil, insbesondere geht es in diesem Jahr um die Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest. Weiterhin sollen durch die Drückjagden Wildschäden in der Land- und Forstwirtschaft begrenzt, Verkehrsunfälle mit Wild minimiert und Wildbret aus heimischer Jagd gewonnen werden.
Warnschilder und Hinweise an den Waldwegen und Straßen zeigen die jeweiligen Gefahrenbereiche an. Neben den Treibern sind auch speziell ausgebildete Jagdhunde mit signalfarbenen Westen und Sendern am Hals unterwegs. Diese Halsbänder sind keine Erziehungs-, sondern Ortungsgeräte. Wenn Sie einen Hund antreffen, lassen Sie ihn bitte weiterlaufen! Die Hunde finden ihren Weg allein oder sie werden mit Hilfe des Senders gefunden. Nur falls die Hunde verletzt sein sollten oder sich in einem Gefahrenbereich befinden, rufen Sie bitte die Nummer auf der Weste oder Halsband an und besprechen das weitere Vorgehen mit dem Hundeführer. Auch bitten wir Sie, die Warnschilder und Hinweise zu beachten und den Gefahrenbereich nicht zu betreten. Eine Drückjagd dauert nur wenige Stunden, dann können Sie den Waldspaziergang wieder ganz normal genießen. Die Butzbacher Jägervereinigung dankt Ihnen für Ihr Verständnis!